Über mich

:::

ÜBER MICH

...


Die Anfänge


Mit 12 Jahren entschied ich mich, vegetarisch zu leben - in einer Zeit, in der Vegetarier noch selten und Außenseiter waren. Für mich wurde nichts extra gekocht – es gab auch noch keine speziellen Rezepte - also musste ich mich überwiegend mit Beilagen begnügen, was mir bald zu eintönig wurde. Ich fing an selbst zu kochen – experimentell, kreativ und mutig – ich hatte ja keine Vorlagen. Das führte nicht immer zu essbaren Ergebnissen. Aber gerade aus diesen missglückten Experimenten habe ich jede Menge über Geschmack und Techniken gelernt und über die Alchemie beim Kochen für die ich mich bis heute begeistere. Und mit der Zeit fand ich meinen eigenen Stil.


Kochen wurde und ist meine absolute Leidenschaft.  

"Koch-Stationen"

...

  • Kochen für 10-25 Personen

    Als junge Erwachsene habe ich in Wales und Irland in nahezu autarken Selbstversorgergemeinschaften gelebt, in denen man regelmäßig mit Butter und Käse machen sowie Kochen an der Reihe war - für 10 bis 25 Personen.

  • Mein umfangreichstes Kochprojekt

    Ich wollte unbedingt mal an ein größeres Kochprojekt kommen – und hatte dann die Möglichkeit die Mitarbeiterweihnachtsfeier eines Seniorenheims für 40 Personen kulinarisch zu planen| vorzubereiten | durchzuführen – was für eine Genugtuung und ein voller Erfolg, auch wenn ich mich danach erstmal einige Tage ausruhen musste.


    Über Jahre gab es die Tradition, dass ich einmal im Monat Freunde einlud und mit Begeisterung ein 3- bis 5-Gänge-Menü für sie zubereitete.

  • Alltagsleben

    Über Jahre gab es die Tradition, dass ich einmal im Monat Freunde einlud und mit Begeisterung ein 3- bis 5-Gänge-Menü für sie zubereitete.


    Ob in Beziehung oder als Single: ich koche täglich, lese Kochbücher bzw. Kochmagazine wie andere Romane und probiere immer wieder neue Rezepte aus, die ich allerdings nur als Grundlage benütze, um dann mein eigenes Ding daraus zu machen. Ich liebe es, verschiedene Stile und Einflüsse zu kombinieren. 

  • Authentische Länderküchen

    Die einzigen Rezepte, an die ich mich strikt halte, sind die traditioneller Länderküchen. Ich bin fasziniert davon, wie gut es funktioniert mit Originalrezepten und den originalen Zutaten aus den jeweiligen Ländern authentisch zu kochen. Als ich von einer Reise nach Japan zurückkam und eine traditionelle Suppe nachkochte, kamen mir Tränen der Wehmut, weil mich der Geschmack augenblicklich in die japanische Suppenküche zurückbeamte, in der ich am Fenster saß und die Alltagsszenen beobachtet hatte während ich mit Stäbchen so gut es ging meine Suppe schlürfte.


    Über einige Jahr hinweg bin ich exzessiv gereist und in den Ländern, in denen ich denen ich mich länger aufhielt, habe ich Kochkurse besucht und bin mit Einheimischen über Märkte gepilgert, um mir Zutaten erklären zu lassen.

  • Kinderkochkurse

    Seit einigen Jahren gebe ich wöchentlich Kochkurse für Kinder bzw. SchülerInnen (3./4. Klasse). Ich finde es wunderschön mit welcher Begeisterung, Offenheit und Kreativität Kinder ans Kochen herangehen – wir haben einen riesen Spaß zusammen und kochen tolle Rezepte. Ich verzichte ganz bewusst auf „typisch langweiliges Kinderessen“ und mache Rezepte mit kleinen Raffinessen spannender. Warum nicht mal medizinische Kohle in einen Pastateig geben, der beim Anrühren betongrau und im Wasser pechschwarz wird. Dazu eine superrote Tomatensauce – was für ein Hingucker. Verhasste Zucchini wandern in einen gesunden Waffelteig – wer kann da wiederstehen, wenn so ein knuspriges Teilchen auf dem Teller liegt. Hintergrundwissen liefere ich mit dazu: Lebensmittelkunde – ganz anschaulich und mit allen Sinnen -zum Beispiel eine Scheibe Limette testen vs. eine Scheibe Zitrone. Kochtechniken, Dos and Don‘ts – sowas wie: Was braucht die Hefe um sich wohlzufühlen und damit daraus ein tolles Brot wird? - alles wird wissbegierig aufgesogen. Dann wiederhole ich es spielerisch in Form eines kleinen Quizzes beim Essen oder in der nächsten Stunde. Auch wenn ich es bisweilen sehr anstrengend finde, möchte ich dieses wöchentliche Intermezzo nicht missen.

  • VHS-Kurse

    Seit 8 Jahren gebe ich Kochkurse an verschiedenen Volkshochschulen im Landkreis von München. Ich bin ursprünglich über die Wildkräuterküche zur VHS gekommen, da ich von meiner Ausbildung her Heilpraktikerin bin. Über die Jahre ist mein Repertoire zu einem bunten Potpourri angewachsen. Nur meine veganen Kochkurse, die mir so wichtig sind, mussten immer wieder aufgrund zu geringer Teilnehmerzahlen abgesagt werden, was mich dazu bewegte „zufällig vegan“ zu gründen.

Meine Vision | Meine Mission


Irgendwann wurde mir klar, dass ich als Vegetarier nicht aus der Misere raus bin, für Tierleid mitverantwortlich zu sein, was mir persönlich der wichtigste Grund ist, mich weitestgehend vegan zu ernähren. Es gibt einige Artikel zu diesem Thema von mir in meinem Blog, deshalb werde ich an dieser Stelle nicht mehr dazu schreiben.


Dass alle Menschen Veganer werden, ist eine Zukunftsvision, die ich in den nächsten Jahrzehnten nicht für realistisch halte. Bis dahin – und das halte ich für einen machbaren Zwischenschritt - wünsche ich mir eine Welt, in der deutlich weniger Nutztiere gehalten werden. Diese Tiere dürfen dann ein glückliches schönes Leben haben und einen schnellen schmerz- und angstfreien Tod. Es gibt in Deutschland schon einige Beispiele von Höfen, die sowohl in der Haltung als auch bei der Schlachtung Vorreiter für so ein Modell sind. Das Fleisch ist und muss logischerweise um ein Vielfaches teurer sein und natürlich gibt es davon dann auch weniger. Damit sich das jeder leisten kann, sind tierproduktfreie Tage die Lösung.


Mit meiner Kochkursen und meinen erprobten kreativen, geschmacklich überzeugenden Rezepten, möchte ich meinen Beitrag leisten, sich tierproduktfreie Tage oder ein veganes Leben kulinarisch köstlich zu gestalten.



Geteiltes Glück ist doppeltes Glück


Sehr gerne nehme ich Sie mit auf meine Küchen-Erlebnisreisen und freue mich, Sie persönlich bei dem einen oder anderen Kochkurs zu begrüßen.